Touring Talk
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Die liebe Leichtigkeit

Damals in der Provence: Keine Termine und leicht einen sitzen. ๐Ÿฅฐ
Wird mal wieder Zeit fรผr einen Tag mit Pastis. ๐Ÿค™๐Ÿฝ ๐Ÿ™ˆ
Leichtigkeit ist ja gerade ein sehr seltenes Gut. Aber gerade in diesen Zeiten wichtig, eben auch um Kraft zu haben, um zu helfen. Wie geht es euch gerade? Was ist eure Strategie im Umgang mit der Weltlage und den Bildern, die uns erreichen?
Wir versuchen zu helfen wo wir kรถnnen und das Bemerkenswerte ist, dass wir soviel mehr zurรผck bekommen, als wir geben. Helfen hilft und zwar jedem! Was unserer Ansicht nach nicht hilft ist ersticken in der Informationsflut und immer dรผstere Gedanken bekommen. Wie sagte Aristoteles Onassis: โ€žIn unseren dunkelsten Momenten mรผssen wir uns auf das Licht fokussieren.โ€œ
So versuchen wir es zu halten. Und bisher funktioniert es meistens.๐Ÿ™๐Ÿ˜…
๏ฟผ
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Fรผhlt euch gedrรผckt! ๐Ÿฅฐ
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14 Kommentare

  1. Wencke sagt

    Moin,
    Es ist oftmals sehr schwierig die vielen Nachrichten und Informationen sinnvoll zu verifizieren und fรผr sich in einen vernรผnftigen Kontext zu setzen. Nicht immer ganz einfach! Gutes tun, tut gut – helfen sollte jeder in dem Umfang, den er kann, denn wenn jeder von uns irgendwo anpackt und hilft, wรคre die Welt insgesamt vielleicht ein Stรผck besser und gesรผnder.
    Uns gibt die Liebe zu unseren 9 Hunden Halt und Freude, denn der Zusammenhalt ist bedingungslos und wenn wir dann den Wohnwagen packen und mit allen losfahren ist das wunderbar, befreiend und erleichternd. Auf einen unserer Lieblingscampingplรคtze, Lagerfeuer an, Seele baumeln lassen und erstmal Urlaubsgesichter der Hunde fotografieren, das ist Entspannung und Durchatmen. Zeit zum Auftanken, keine permanente Medienbeschallung, sich selber erden zu kรถnnen und zu entschleunigen. Lecker grillen und essen, ein Glas Wein abends am Lagerfeuer, oftmals mit Freunden und Bekannten. Danach sieht die Welt etwas besser aus und man kann wieder angreifen, was es auch immer zu tun gilt.

  2. detlef sagt

    Hallo ihr zwei,
    man glaubt manchmal gar nicht, wie glรผcklich einen selbst die Hilfe anderer macht. Noch vor dem Krieg haben wir unsere Kleiderschrรคnke ausgemistet und zur DRK-Kleiderkammer gebracht. Die Damen waren รผber die Menge an guter Kleidung richtig happy, es wรคre ein riesen Geschenk meinten sie. Und wir waren dann auch happy, dass wir es endlich geschafft hatten, auszumisten.
    Und wenn wir unterwegs schon mal einen Bettler sehen (habt ihr auch das Gefรผhl, dass es rapide zunimmt?) gibts schon mal `nen Kaffee und ’nen Brรถtchen und oft auch einen Plausch mit ihr oder ihm.
    Und auch sonst versuchen wir in Gesprรคchen, die Mitmenschen zur Hilfe zu รผberzeugen.
    Wir versuchen fรผr uns, auch das Gute, Schรถne zu sehen, trotz grade auch der Grausamkeiten. Unsere Frรผhlingstour mit dem WoMo hat uns viel dabei geholfen.
    Ps schรถn, dass auch ihr wieder unterwegs seid, auch euer Vlog und dieser Blog war ein Lichtblick.
    Grรผsse aus Alsdorf
    Detlef und Uschi

    • Ritschi und Gigi sagt

      Hallo @ Detlef und Uschi,

      Damit sprecht ihr uns voll aus dem Herzen.
      Wenn wir so darรผber nachdenken sind wir glaube ich sogar eher 30 Jahre mit dem WoMo durch die Gegend gezogen, um Land, aber eben vor allem auch Leute kennenzulernen.
      Die Gesprรคche waren eigentlich immer die Sache, die uns am meisten geerdet hat.
      Vielleicht denkt man ja, es sind die Berge, oder das Meer, oder sonst etwas.
      Klar, die Natur und die Tierwelt. Das ist einfach total genial und tut auch seinen Teil dazu.
      Wenn wir aber รผber Erinnerungen reden heiรŸt es immer:
      „Schรถn war es mit der Familie aus Hamburg und den Hunden am Strand zu laufen“
      Schรถn war es mit anderen Campern am Lagerfeuer zu sitzen und zu quatschen bis in die Nacht“
      „Und schรถn war es mit wildfremden Leuten am Abend auf der Piazza de commune in einem italienischen Stรคdchen Musik zu machen und zu singen.“
      Ohne dieses Gefรผhl anderen zu begegnen, die guten Herzens sind, die friedliebend, tolerant und voller Empathie sind, wรคren wir nicht so gestรคrkt wieder zurรผckgekehrt.
      Wir hoffen, dass wir im nรคchsten Urlaub wieder auftanken kรถnnen mit unseren Mini-wohnwรคgelchen, den wir uns durch die Inspiration von Giuls und Markus zugelegt haben.
      Die Kraft ist nรคmlich wieder sowas von raus, da wir beide in der Pflege arbeiten und momentan durch Corona kein Land mehr sehen.

      LG
      Ritschi und Gigi

      • Giulia & Markus sagt

        Moin ihr Beiden,
        dieses Jahr schaffen wir aber mal ein gemeinsames Lagerfeuer, oder?
        Liebe GrรผรŸe
        Giuls & Markus

        • Ritschi und Gigi sagt

          Hallo ihr beiden,
          Das wรคre ne feine Sache.
          Ich glaube wir haben im Juni ein bisschen Urlaub. Wenn ihr da im Lande seid kรถnnen wir sehr gerne ein Treffen verabreden
          Liebe GrรผรŸe
          Ritschi und Gigi

    • Giulia & Markus sagt

      Moin ihr Zwei,
      ihr bringt es genau auf den Punkt. Ja, das Gefรผhl haben wir auch, dass es zunimmt und auch hier kann man mit ’nem Fรผnfer schon ein wenig Freude bereiten. Und wenn man dann noch ins Gesprรคch kommt nimmt man auch was mit.
      Nicht aufhรถren auch das Schรถne und Gute zu sehen ist so wichtig! ๐Ÿ™‚
      Dankeschรถn, da freuen wir uns.
      Liebe GrรผรŸe nach Alsdorf
      Giuls & Markus

  3. Ritschi und Gigi sagt

    Hallo ihr Lieben,

    Was soll man auch anders machen als sich Lichtblicke zu suchen.Wir sind ja aus gutem Grund Chefverdrรคnger.ย  Anders wรคre die Realitรคt wohl nicht zu ertragen.
    Wir haben jeden Tag das Gefรผhl, das es viele kluge, mutige, empathische und aufgeklรคrte Menschen in unserer Umgebung gibt.
    Schlagen wir aber die Zeitung auf oder schalten den Fernseher ein sehen wir, dass die Geschicke der Welt jedoch fast ausschlieรŸlich in Hรคnden von Menschen liegt, denen eher die Attribute engstirnig, intolerant und dumm zugeordnet werden mรผssten.
    Wir hatten schon fast verdrรคngt, dass die Menschheit sich offensichtlichย  in Jahrtausenden in ihrem wesentlichenย  Handeln nicht weiterentwickelt hat. Selbst im so aufgeklรคrten Europa wird immer noch Krieg und Gewalt als Lรถsung fรผr Konflikte praktiziert.
    Wir fรผhlten uns erinnert an die kleine Glosse:
    Beim Treffen aller Planeten wird die Erde gefragt:
    „Du siehst schlecht aus. Was ist mit dir?“
    Und die Erde seufzt „Ich hab homo sapiens.“
    Worauf die anderen Planeten sagen:
    „Das ist schon schlimm, aber trรถste dich;
    Das geht auch vorbei.“

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Ihr zwei,
      schรถn wieder von euch zu lesen! ๐Ÿ™‚
      Chefverdrรคnger ist gut… – kann der Rheinlรคnder auch gut. ๐Ÿ˜‰
      Ja, da habt ihr einen Punkt. Die Denkmuster und Werte von einigen Verantwortlichen (hier wie dort) scheinen uns auch sehr unzeitgemรครŸ, da scheint die breite Bevรถlkerung schon weiter und friedlicher zu sein.
      Haha, das ist einer unserer Lieblinge!
      Wir kennen es etwas anders:
      Treffen sich zwei Planeten.
      Fragt der eine: “ Wie geht’s dir? Siehst schlecht aus!“
      „Ach, hรถr auf. Ich habe Homo Sapiens.“
      „Mach dir keine Sorgen – hatte ich auch. Geht von selber wieder weg.“

      Liebe GrรผรŸe
      Giuls & Markus

      • Ritschi und Gigi sagt

        Gerade kam noch eine Anfrage von den Wesen vom Alpha centauri System durch.
        Sie bitten darum, dass wir den Namen homo sapiens abรคndern.
        Sie kรถnnen ihren Schรผlern nicht vermitteln, was unser Verhalten und Handeln mit Weisheit oder Einsichtigkeit zu tun haben soll.

  4. Thorsten und Bianca sagt

    Es ist so schรถn von Euch aufmunternde Worte zu hรถren. Ihr beide habt mal wieder so Recht! Unsere Hilfe ist nur eine kleine Geldspende, aber vielleicht besser als nichts.
    Wie helft Ihr denn? Seid Ihr dabei und packt mit an?
    Die Weltlage wird von Tag zu Tag erschreckender und รคngstigt uns mehr und mehr. Deshalb schauen wir auch nicht mehr so oft die Nachrichten (Vogel-Strauss-Politik, ich weiรŸ) Zur Ablenkung sind wir in unserem Garten und bereiten unseren Wohnwagen auf die erste Tour nach Bayern vor. Der Winterschmutz muss runter und alles geschmiert und geรถlt werden.

    AuรŸerdem hat „klein Skrollan“(unser Eriba Nova) einen neuen Platz in unserem Garten gefunden. Unser Rasen heiรŸt jetzt „Skrollan-Wiese“ und wir genieรŸen einen unverbauten Blick auf angrenzende Wiesen und Weiden.
    GenuรŸ pur bis wir wieder starten.
    Welch ein groรŸes Geschenk es doch ist, ein Zuhause zu haben ohne Krieg, Angst, Leid und Hunger. Das machen wir uns immer wieder bewusst, wenn mal Frust oder Unzufriedenheit aufkommt. Diese Zeit lehrt uns demรผtiger zu sein.
    Ganz liebe GrรผรŸe vom Nord-Ostsee-Kanal
    Thorsten und Bianca

    • Giulia & Markus sagt

      Moin ihr Zwei,
      das ist auf jeden Fall besser als nichts! Mega! Wir helfen hier und da auch mit Geld. Dort wo persรถnliche Kontakte entstehen helfen wir auch mit Zeit, Organisation etc. Wir hatten an sich geplant Ende Mรคrz zu Bekannten nach Polen zu fahren. Das ist noch nicht vom Tisch, hรคngt allerdings davon ab, ob wir vor Ort sinnvoll helfen kรถnnen.
      Ja, weniger Nachrichten schauen ist sicher keine schlechte Idee.

      Skrollan-Wiese: Herrlich! ๐Ÿ™‚
      Das ist in der Tat ein riesiges Geschenk und man weiรŸ es in Zeiten wie diesen nochmal mehr zu schรคtzen.
      Ganz liebe GrรผรŸe zurรผck, aktuell von der Hunte und demnรคchst hoffentlich wieder unterwegs. ๐Ÿ™‚

      Giuls & Markus

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