5 m² haben wir im Puck zum Leben, keine Toilette, kein Warmwasser und das Bett müssen wir auch jeden Tag aufs Neue auf- und abbauen. Und doch lieben wir es!
Egal ob Winter oder Sommer, bei Hitze oder Kälte – dieses Jahr waren es über 200 Tage und das Jahr ist ja noch nicht vorbei!
Auf diesen 5 m² kochen, arbeiten, schlafen, grummeln und lachen wir. Hier haben wir unsere Klamotten, unsere Arbeitsgeräte und Lieblingssachen verstaut. Es ist definitiv ein Zuhause für uns geworden. Was treibt uns an? Warum tun wir das, was erfüllt uns daran und warum können und wollen wir nicht damit aufhören?
Diesen Fragen sind wir in unserem neuen Video mal nachgegangen. Nicht nur ihr fragt uns das häufiger, wir hören diese Frage auch von Freunden und Bekannten. Und nicht zuletzt haben wir sie uns auch selber schon öfter gestellt…
Warum seid ihr so gerne mit euren Campingfahrzeugen unterwegs? Was ist eure Leidenschaft und was treibt euch an?
Wir haben seit Juli unseren Sportcaravan und haben schon den ersten Urlaub damit genossen. Bevor er gebaut wurde, musste festgelegt werden was alles mit rein darf/soll. Dabei haben wir uns bewusst gegen eine Nasszelle und auch gegen eine Kochstelle, nur ein Waschbecken mit Warm- und Kaltwasser im Innenraum entschieden. Wir haben wohl aber eine Trockentrenntoilette dabei, die auch als zusätzlichen Hocker genutzt werden kann. Uns war es auch wichtiger, lieber einen großen Tisch (mit Umbau zum 140er Bett) zu haben anstelle eines festen Bettes und kleiner Sitzecke. Wir haben unser Busanstellzelt dabei und können so auch immer wettergeschützt draußen sitzen und auch dort kochen. Dann kann das Bett im Wagen auch aufgebaut bleiben. Auf dem Campingplatz gibt’s ja eh die Sanitäranlagen, so dass wir gut auf die Nasszelle im Camper verzichten können. Außerdem ist der Innenraum dadurch viel luftiger. Für Landy-Treffen können wir bei Bedarf unser Duschzelt und eine mobile Dusche mitnehmen und dort dann die Trenntoilette reinstellen. Im hinteren Teil ist somit viel Platz für die Motorräder und sperriges Gepäck. Wir sind froh, dass wir es so gemacht haben und würden es auch immer wieder so machen.
Hallo Guils und Markus,
iich folge Euch schon länger, wir haben noch keinen Wohnwagen, kaufe aber schon länger das von Euch vorgeschlagen Zubehör, wie Messerschärfer etc. Bin echt begeistert. Ich bin aber auf suche nach einem Ww. Schau mir den Eriba 320 an. Der ist ja meist mit einer kleinen Nasszelle, dann aber leider mit Querbett ausgestattet. Nun wollte ich bei Euch mal nachfragen, ob Ihr die kleine Nasszelle bei Euch vermisst oder Ihr Euch wieder für diesen Grundriss (wegen des größeren Innenraumgefühls und Längsbetten) entscheiden würdet. Euer Tipp würde mir sooo weiterhelfen.
Liebe Grüße aus dem Schwarzwald
Petra
Moin Petra,
Moin Petra,
wir vermissen die Nasszelle überhaupt nicht. Wir lieben den Platz im Puck, insbesondere unseren Tisch. Für uns ist es ja wichtig, dass wir beide bei Bedarf auch drinnen arbeiten können und dafür brauchen wir einen großen Tisch wo zwei Rechner sich nicht in die Quere kommen. Das feste Bett vermissen wir auch nicht (gut, manchmal geht uns der tägliche Umbau schon auf die Nerven – aber echt sehr selten). Tagsüber kein Bett im Schnellzugriff zu haben hilft auch bei der Disziplin… 😉
Liebe Grüße in den Schwarzwald aus der Schweiz
Giuls & Markus
Vielen Dank für die vielen schönen Tipps und Videos. Wir haben seit Mai einen Minifreestyle 290 von Trigano und es war eine jetzt auf gleich Entscheidung.
Noch stehen wir fest in 2023 wagen wir uns an die erste Tour.
Mit 2 Dackelchen ist es noch eine weitere Herausforderung aber auch das wird gemeistert.
Euch weiterhin viel Spaß und allzeit gute Fahrt.
Danny
weiter so!
👍
Wir sind natürlich mit dem Dachzelt und dem Faltcaravan immer vom Wetter abhängig, aber genießen jedesmal die Zeit mit unseren Camping Fahrzeug. Jedes längere Wochenende wenn es möglich ist entschleunigt ungemein. Die Zeit läuft dann irgendwie anders als sonst. Bei Landy-Treffen freuen wir uns immer über die Abende am Lagerfeuer, es gibt dort immer interessante Gespräche und gute Tipps und man lernt immer wieder nette Leute kennen. Der Erholgswert von solchen Wochenenden und Urlaub lässt die Arbeitswoche dann viel leichter überstehen.