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Welches Camping-Fahrzeug ist das richtige? | Auf der Suche nach…

Puck mit Defender davor

Der Kopf campt mit.

Der Puck hat unsere Art zu campen sehr beeinflusst: Keine Batterie, wenig Wasser, kein Klo, nur 150 Kg Zuladung – um nur einige Faktoren zu nennen. Da kommt natürlich ein anderer Camping- und Reisealltag heraus, als bei 400 Ah Batterie, 300 L Wassertank, großes Raumbad und 800 Kg Zuladung – um jetzt mal ein Beispiel zu skizzieren. Gar nicht besser oder schlechter. Eben anders.

Giuls vorm Puck

Wir haben da nie länger drüber nachgedacht, der Puck war einfach irgendwann da und es gab vor dem Kauf keine Überlegungen über Grundrisse, Autarkie oder ob es doch lieber ein Van werden soll. Puck gesehen, verliebt, gekauft – losgelegt. Fertig. 🙂

Jetzt steht bei uns ein neues Fahrzeug an. Der Kombi geht und was Neues muss her. Und warum nicht ein alltagstaugliches Campingfahrzeug? Ja, und genau da ging dann auch unser Kopfkino los: Was möchten wir erleben? Was sollte das Fahrzeug können? Hochdach: Ja oder nein? Solaranlage? Frischwasserkapazität? Fertig kaufen oder selber ausbauen? Und und und…

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Wir haben durch den Puck gelernt, dass die Art womit und wie du unterwegs bist, sehr stark das Abenteuer und deine Erlebnisse prägt. Also sind wir im Kopf und mit den Erfahrungen der letzten vier Jahre mit unserem Puck auf die Reise gegangen, um herauszufinden, was für uns wichtig ist und warum. Jenseits der „nackten“ Zahlen und Spezifikationen. Denn klar ist für uns, dass vermeintliche Schwächen des Pucks mit zu den schönsten Erlebnissen geführt haben. Und das soll natürlich auch so bleiben! 🙂

Wir sind auf jeden Fall gespannt, was für ein Fahrzeug es wird und natürlich halten wir euch auf dem Laufenden!

Womit seid ihr unterwegs und welche Erfahrungen / Überlegungen habt ihr gemacht?

Schreibt uns gerne in den Kommentaren. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch! 🙂

 

 

43 Kommentare

  1. Ingo Tübing sagt

    Hi ihr Zwei,
    ich lese gerade eure Gedanken zu dem Autowechsel und wenn ich die Reihenfolge eurer Videos so anschaue, sehe ich dort den Audi…ich weiß jetzt nicht, wie eure Gedanken zu dem Fahrzeug sich entwickelt haben, bzw. was eure Entscheidungsgründe am Ende waren. Aber ich glaube, diese Frage stellen sich viele Leute und wie bei dem Campingequipment gibt es immer wieder Dinge, die glaubt man zu brauchen, am Ende stellt man fest, dass es doch anders kommt.
    Wir haben uns mit den beiden Kindern letztes Jahr den Campwerk Anhänger gekauft und merken immer wieder, dass der für unseren jetzigen Bedarf ausreicht, nicht perfekt ist, allerdings die Alternativen zum jetzigen Zeitpunkt (zwei Kinder, wir wollen 4 Fahrräder mit nehmen, SUP, das Teil soll in der Garage stehen, damit wir es nur raus holen müssen und schnell los fahren usw…) doch ein recht guter Kompromiss ist. In ein paar Jahren steht ein neues Auto an und da überlegen wir jetzt ebenfalls, in welche Richtung es geht und denken genau wie ihr an einen Bus (der dann aber für Trips mit zwei Kindern auch schnell an seine Platzgrenze stößt, wenn man da Urlaub machen will).
    Würde mich freuen zu hören, wie eure Entscheidungen am Ende waren…bestimmt habt ihr das auch in einem Video geteilt, aber das kann ich gerade nicht finden.
    Euch weiterhin viel Spaß und viele Grüße
    Ingo

  2. Cornelius sagt

    Liebe Giulia, lieber Markus,
    wahrscheinlich ist Eure Entscheidung längst gefallen und das neue Zugfahrzeug bestellt. Bin gespannt, wofür Ihr Euch entschieden habt.

    Ich habe mir vor 8 Jahren einen Jugendtraum erfüllt und mir – zunächst zusätzlich – ein gebrauchtes Auto gekauft, „in dem man schlafen kann“. Ein Opel Combo C von 2007 mit damals 113000 km. Kein halbes Jahr später habe ich meinen früheren BMW verkauft, weil er gegenüber dem Opel schlicht überflüssig war. Der Opel heißt „David“, seit ich beim ersten Ausflug auf einem Campingplatz zwischen unendlich großen Wohnmobilen stand.
    Ich habe keinen Festausbau, sondern ein Gäste-Klappbett mit 80 cm Breite, Lattenrost und guter Matratze fest verzurt. Daneben ist genug Platz, immer ein Fahrrad mitzunehmen. Darunter habe ich diverse Euroboxen insbesondere mit Wasschüssel, Frisch- und Grauwasser, mit Geschirr und passiv-mini-Kühlbox, mit Werkzeug etc. und mit einer zur TT-Toilette umgebauten Eimertoilette. Mit dabei ist außerdem ein Gaskocher, zwei Stühle, ein Hocker, ein Tisch, ein Beistelltisch und eine (Balkonsonnenschirm)-Markise.
    Nachteil des Autos: Keine Standheizung nd man kann sich eine Hose nur im Liegen anziehen. Es reicht und ist super geeignet, im Sommer reisend von Ort zu Ort unterwegs zu sein. Es ist ungeeignet für eine Urlaubsreise mit mehreren Übernachtungen an einem Standort und ggf. Regenwetter. Und: Es ist ungeeignet, wenn’s kalt wird.
    Ich wollte eine Standheizung nachrüsten – aber (weil es ein Benziner ist) das hätte den Zeitwert bei weitem überschritten.
    Spontan und plötzlich habe ich das so „gesparte Geld“ in einen 37 Jahre alten gebrauchten Wohnwagen (voll-GFK, Gasheizung, Kühlschrank, Herd, Festbett, relativ breite Sitzecke, Stehhöhe, 100 km/h-Zulassung, anti-schlinger-Kupplung, 2 Jahre HU, Gasprüfung, 800 kg gebremstes Gesamtgewicht), einen „Intercamp 355 S“, auch bekannt als „Berger Oase“ gekauft. Der ist super für Urlaubsreisen! Und: „Er frisst kein Brot“!
    Für mich war das eine richtige Entscheidung – ich habe es keine Minute bereut und bin froh, nun für (fast) alle Gelegenheiten gerüstet zu sein.
    Nicht „entweder/oder“, sondern „sowohl/als auch“!
    Liebe Grüße
    Cornelius

  3. FundA sagt

    Hallo ihr beiden,
    zunächst einmal: euer Youtube-Channel ist mit Abstand der beste. Vielen Dank für die vielen tollen Anregungen und Eindrücke.
    Euer Anliegen bezüglich Zugfahrzeug können wir bestens verstehen und hatten exakt dieselbe Frage. In mehr als 40 Jahren Outdoor- und Campingleben habe wir viel erlebt, gesehen und erprobt. Zu zweit mit kleinem Cabriolet und Schlafsäcken, zu sechst im VW-Bus (T3 / T4), mit Kombi, Faltcaravan und 3 Kindern, mit Van plus großem Wohnwagen, 2 Kanadiern und 2 Kajaks, vier Kindern und einem Gesamtzuggewicht von 3,5to, nur mit Booten und Zelten in Schwedens Einsamkeit, mit geliehenen Womos in verschiedenen Größen usw. sind wir jetzt wieder zu zweit unterwegs, wollen uns von unserem mehr als 25 Jahre alten Wohnwagen nicht trennen, aber doch auch flexibel sein. Auf dem Caravan Salon haben wir drei Jahre lang nahezu alle infrage kommenden Kastenwagen angeschaut, probegelegen, Gespräche geführt, Preise verglichen usw. Schließlich haben wir uns bei Cologne Camper (Jörg Remus) einen Kompanja (auf Renault Trafic) für eine Woche ausgeliehen und danach einen eigenen gekauft. Inzwischen haben wir reichlich Erfahrung und unsere Entscheidung noch keine Minute bereut.
    Übrigens: für unsere Kinder (und auch für uns) standen die Urlaubserlebnisse oft in negativ reziprokem Verhältnis zu den Kosten. Konkret: z.B. allein auf einer einsamen Insel in Dalarna (Schweden), mit Zelten, Angeln und einem Sack Kartoffeln war eine der schönsten und komplett kostenlosen Erfahrungen.
    Eine gute Sache am Kompanja (ohne Markise) ist die Tatsache, dass er nicht sofort als Camper identifiziert wird, was gut ist fürs Freistehen.
    Wir können irgendwohin fahren, wo wir den Wohnwagen mit Vorzelt aufbauen, um dann von dieser Basis aus kleinere Übernachtungstouren zu unternehmen oder auch nur mit dem Kompanja auf Reisen gehen. Zwei Wochen sind bei 1000l Stauraum gar kein Problem.
    Liebe Grüße und weiter vielfältige Camping- und Outdoor-Erlebnisse.
    Schaut euch mal den Kompanja an.

    • FundA sagt

      noch kurz zu euren konkreten Fragen:
      Aufstelldach: ja, weil angenehmeres Wohngefühl und besseres Klima im Sommer, Zwischenschläfchen ohne Umbau uvm
      Trotzdem (3cm tiefergelegt) auch in Tiefgarage (2m) passend – gut bei Städtetouren.
      Solaranlage: ja, klar
      Frischwasser: hat der Kompanja zweimal 12l plus Abwasser 12l – reichte bisher immer.
      Für Schweden will ich jetzt noch einen Katadyn Wasserfilter anschaffen.
      Trockentrenntoilette: Trelino: super!
      Fertig kaufen: da bleibt mehr Zeit für Urlaub und man kann trotzdem noch vieles ergänzend selber basteln

    • Giulia & Markus sagt

      Moin zusammen,
      danke für euren Kommentar! 🙂 Das mit dem reziprokem Verhältnis können wir voll und ganz bestätigen! Wir tendieren gerade eher Richtung Selbstausbau oder wir bleiben bei unserem Setup – mal sehen. Zur Zeit sind die Preise einfach Wahnsinn.
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

  4. Uwe sagt

    Hallo ihr zwei,
    wir hatten ähnliche Probleme, Wohnwagen sehr viel Zuladung 450 KG, aber unser Zugwagen zu wenig Anhängelast, so konnten wir nur 120 Kg im WW zuladen. Wir haben lang überlegt, denn wir wollten auch mal spontan für 2 Tage einen Ausflug machen und da ist ein Gespann nicht so praktisch. Nach langer Suche haben wir für uns das genau Richtige gefunden. Wir haben nun einen Talento als Crew Cab, also einen Kastenwagen mit Doppelkabine für 6 Personen mit einer Ladefläche von ca. 2×2 m, eine Zuladung von ca. 1000 Kg und einer Anhängelast von 2800Kg, in der Version H1 , L2. Für die Ladefläche habe ich eine Einschubbox gebaut die ihn zum Camper macht, die kann man ausziehen und schon ist es wieder ein Kastenwagen. Er ist mit passendem Motor mehr als alltagstauglich und passt mit einer Höhe von 2 m noch in das ein oder andere Parkhaus. Für uns ideal.
    Liebe Grüße

  5. (Th)omas und Iris sagt

    Hallo ihr Zwei,

    genau diese Überlegungen haben wir auch vor 3 Jahren angestellt. Wir fahren normalerweise als Paar. Der Wohnwagen (Gesamtlänge 7.12m) war vorhanden, als Zugfahrzeug sollte statt des vorhandenen Kombies ein Fahrzeug für Kurztrips werden. Unsere neues Zugfahrzeug ist ein KaWa auf Ducato 5.99 m geworden. Der KaWa hat zudem noch ein Aufstelldach. Jetzt das warum:
    1. auch auf Kurztripps wollten wir eine Toilette haben
    2. Die Länge sollte alltagstauglich sein
    3. Wir haben schon Enkel (Aufstelldach)

    Eigentlich hatten wir immer gesagt, bis 10 Tage max. geht der KaWa, darüber hinaus fahren wir mit dem Gespann. Das haben wir auch die letzten 3 Jahre so praktiziert. Gerade heute, bevor wir euer Video gesehen haben, sind wir aus einem vier wöchigen. Urlaub nur mit dem KaWa wieder gekommen (wollten einfach mal testen). Wir haben zuvor immer gesagt, der WoWa bleibt, aber man gewöhnt sich an die Enge im KaWa und es war auch ohne WoWa schön.

    Grüße

    (Th)omas & Iris

    • Giulia & Markus sagt

      Moin zurück ihr Beiden,
      danke für eure Erfahrungen. Also geht es bei euch so Richtung, der Kastenwagen reicht an sich?
      Wir sind sehr gespannt wohin unsere Reise geht. 🙂
      Liebe Grüße und viele schöne Touren
      Giuls & Markus

      • (TH)omas & Iris sagt

        Moin Giuls & Markus,

        ja, für das Reisen zu zweit (ab und zu mit Enkel) geht es in die Richtung „Kastenwagen reicht“, auch mit der Länge unter 6 m. Einzig am Gewicht des KaWa haben wir nicht gespart, unser hat 4.400 Kg zul. Gesamtgewicht. Wir nehmen eure Videos mit den tollen Ausrüstungsgegenständen als Vorbild, Klapptoaster, Feuerschale, Dutchoven……., und das läppert sich vom Gewicht. Auch mit reduzierten Wasser wollen wir nicht fahren, – warum hat man dann einen KaWa. Der Platz im KaWa ist nicht das Problem, wenn man den vorhandenen geschickt einteilt.

        Liebe Grüße

        (TH)omas und Iris

        – (TH) – teaage

        • Giulia & Markus sagt

          Moin Iris und Thomas (Th?),
          ok, bei 4.400kg habt ihr sicher gute Zuladungsmöglichkeiten. 🙂 Das freut uns und ja, es läppert sich… 😉 Wieviel Wasser nehmt ihr den mit? Das stimmt und improvisieren macht ja auch Spaß! 🙂
          Liebe Grüße
          Giuls & Markus

          • Thomas & Iris sagt

            Ihr Zwei,

            Wasser ist immer voll – 120 Liter. Das Improvisieren beginnt mit der Wahl der Übernachtungsplätze, wir buchen nie vor. Widerspricht unserem Freiheitsgefühl.

            Das TH ist der Spitzname von Thomas tea age, phonetisch.

            Liebe Grüße

            teaage und iris

      • Stefan Höwig sagt

        Hallo!
        Transporter reicht voll und ganz!
        Nehmt eine Größe ab L2, aber ganz wichtig, höhe 3! Dann ein Hubbett bauen und ab da habt ihr alle Möglichkeiten! Ich z.B. habe einen Master 2 mit L2H3! Ich habe auf der Beifahrerseite ab Radkasten einen Schrank gebaut bis unters Dach! Da kommen alle Utensielien wie Tisch, Stühle, Ersatzteile wie Öl, Zurgurte, Werkzeug usw rein! Fahrerseite eine Bank mit 2Metern länge!Anschließend ist ein Schränkchen von ca 70cm ! Ganz unten ist meine Zusatzbatterie von 100AH, Daneben ein Potta Portie und noch Platz für eine Kiste Bier!;-)
        Darüber ist meine 5kg Gasflasche und mein Gaskühlschrank von Dometic! Während der Fahrt von der Zusatzbatterie betrieben! Ansonsten mit Gas! Darüber habe ich die Ablage für einen 2Flammen-Kocher, Gläserreihe und Ähnliches! An der Trennwannd zur Fahrerkabine ist meine Boardelektrik! Lichtschalter für die einzelnen Lichter, Stromanschluß für USB-Geräte, TV usw!
        Da gegenüber, also wenn du die Schiebetür aufmachst, habe ich einen Hochschrank bis unter das Dach um alle Anziehsachen für Frau und Mann unterzubringen! Über der Tür habe ich ein Brett angebracht wo Kochtöpfe, Schüßeln usw draufstehen! Das schönste, in der Mitte ist Platz für ein dickes Motorrad, oder auch 2 Bikes! Wir haben hier auch schon mit 9 Mann drin gesessen ohne das im Fahrerraum jemand saß! Platz ohne Ende, nur weil das Bett wenn man es nicht braucht, oben unter dem Dach hängt! Trotzdem kannst du drunterher gehen als 1,85m Mann!
        Nur so ein Tipp!
        LG,
        Stefan

    • Hi Ihr Zwei, hab gestern euren Kanal auf you Tube entdeckt! Toll macht ihr das !!!! Das mit dem Auto ist gerade genau auch unsere Überlegung. Wir haben seit Jahren einen Silver Trigano Mini, mit Aufstelldach. Erst haben wir überlegt win Wohnmobil anzuschaffen, ist uns aber zu unflexibel. Wir kaufen jetzt einen Ford Transit Werkstattwagen damit wir uns dort aufhalten können wenn das Wetter schlecht ist. Ausbau ist nicht gross geplant, vielleicht eine Luma. Wir mögen es gerne flexibel zu sein.

  6. André Zoellner sagt

    Unseren Troll zieht eine V 220 Klasse, die auch unser einziges Alltagsfahrzeug ist. Perfektes Duo. Wenn mal nur einfaches Campen angesagt ist, reicht der V mit Liegepaket und selbstgebautem Küchenmöbel. Den Vorteil der 2 Raum Wohnung wollen wir sonst nicht missen, daher bleibt der Troll „immer und ewig“ 😉 . Außerdem bleibt´s vorne ruhig, nichts knarrzt oder scheppert und Zuladung haben wir ohne Ende. Wenn ich Kopfkino habe, sehe ich einen Cali oder Marco Polo horizon vor mir, vollelektrisch mit Allrad und Aufstelldach, der dann 800 km Reichweite bringt oder 400 km mit dem Troll. Wir sind zu dritt plus Hund. Viel Spaß euch beim Tüfteln..

    • Giulia & Markus sagt

      Moin André,
      schönes Gespann! 🙂 Das mit dem Troll können wir gut verstehen. Der Puck bleibt bei uns auch! Wir lieben es einfach vor dem Puck zu sitzen und das Lagerleben zu genießen. Ja, etwas vollelektrisches wäre mega. Mal sehen, was geht und wohin uns die Gedanken führen. Danke für dein Feedback!
      Liebe Grüße und viel tolle Touren
      Giuls & Markus

  7. Hallo Ihr Zwei,

    hab wieder mal bei Euch vorbei geschaut und schreib Euch gern unsere Version. Ganz kurz zu den Gedanken, es geht auch zwei, drei Nummern größer. Klar, aber wir mögen es überhaupt nicht. Zum einen bietet eben die kleinere Variante mehr Möglichkeiten der Erkundung vor Ort, und gerade die Einfachheit genießen wir sehr.

    Wir haben durch Zufall bei einem Händler, der sich in Berlin auf solche Wünsche spezialisiert hat, einen gebrauchten Fiat Ducato Maxi Kastenwagen, 25 Jahre alt mit nur 15.000 km auf der Uhr gefunden, verliebt, gekauft, entkernt und komplett neu aufgebaut. Ich sage euch, viel Arbeit – aber ich kenn jede Schraube und jedes Detail der Technik. Es war ein alter Krankentransporter vom Katastrophenschutz, welcher jedes Jahr zur Wartung und TÜV gefahren ist und nur selten zu einem Einsatz. Wir hatten Glück und sind mit dem Wagen glücklich unterwegs. Aus dem hohen Norden hatten wir Euch schon mal vom geglückten Brot im Omnia geschrieben.

    Neueste Anschaffung: eine selbst zusammengestellte LiFePo Batterie (4-Module) mit 280 Ah. Sonst dabei haben wir eine Trockentrenntoilette, ein mobiles Solarpanell mit 100 Watt, mobile Dusche (innen wie außen), Bett, Klamotten, unser Boot (Nortik XL), Omnia, zwei Gaskocher mit Kartuschen, und reichlich Ideen, wohin wir noch so alles fahren wollen.

    Also: Selbstausbau hat das gewisse Etwas! Und erhaltet Euch die Einfachheit!

    Viele Grüße
    Detlef

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Detlef,
      da habt ihr ja genau das Richtige für euch gefunden. 🙂 Du machst da einen guten Punkt mit, die Einfachheit erhalten. Gut, Equipment im Lager ausprobieren macht uns einfach Spaß. 🙂 Aber ansonsten halten wir es weiter einfach und je nach Tour wird die Ausrüstung angepasst. Der Puck bleibt unser Hauptreisegefährt. Wir sind einfach Lagercamper und bleiben gerne länger an einem Ort. Soweit der aktuelle Stand der Dinge. 😉
      Liebe Grüße und viele schöne Touren! Vielleicht trifft man sich unterwegs, die Welt ist ja kleiner als man denkt!
      Giuls & Markus

  8. Elisabeth Wiebecke sagt

    Hallo zusammen, wir ziehen unseren Puck mit einem Nissan Evalia/Diesel und haben vor einigen Jahren auch ähnliche Gedanken gehabt. Daraufhin haben wir unsere Nissan Evalia von „ZOOOM“ etwas umrüsten lassen mit Drehsitzen, Zweitbatterie, Standheizung und Solarmodul. Allerdings haben wir ihn bis jetzt noch nicht richtig alleine genutzt, da mir doch der Komfort des Pucks fehlt. Danach haben wir ein Wohnmobil (5,40 m) bestellt. Aber aufgrund der Lieferverzögerungen und der aktuellen Lage und Klimakrise sind wir vom Kaufvertrag zurückgetreten. Langfristig suchen wir nun nach einem Elektrozugfahrzeug, das aber denselben Komfort wie der Evalia bieten muss, da wir im Sommer Fahrräder mitnehmen und manchmal sogar unser Tandem. Somit wird diese Suche noch länger dauern. Also spannend zu lesen, wie es bei euch weitergeht. Viele Grüße Elisabeth

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Elisabeth,
      hui, da habt ihr schon eine „Reise“ hinter euch. Mit dem Puck habt ihr ja schon mal ein super Reisegefährt. 😉 Also, wir geben unseren nicht her und er wird das Hauptreisegefährt bleiben. Wir leiben einfach unser „Pucklager“. 🙂
      Jo, wir sind auch gespannt, wohin unserer Überlegungen uns führen.
      Liebe Grüße und viele schöne Touren
      Giuls & Markus

  9. Sebastian sagt

    Hallo ihr zwei Lieben

    Wir fahren seit zwei Jahren einen Trafic 115 2013 und haben als Ausstattung einen Klapptisch, 4 Drehsitze und eine dreier Sitzbank mit Schlaffunktion.
    Nun bereiten wir uns auf die nächte Fahrt vor und neu dabei ist unser Sohn. Dann inkl Hund werden wir zu viert im Bus übernachten.
    Ob uns dann immernoch 4 Räder reichen?
    Wenn euch unser Fahrzeugmodel mehr interessiert, dann gerne eine Mail schreiben.
    Liebe Grüße Josi und Sebastian

    • Giulia & Markus sagt

      Wir auch. Glaub das mal! 🙂 Wir haben gerade soviel Kopfkino. 😉 Macht großen Spaß!
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

  10. Bettina sagt

    Ah, ich nochmal mit einer Ergänzung, da ihr nach unserer Ausstattung fragt: wir sind recht minimalistisch unterwegs – je nachdem wie lange der Trip dauert. Wochenenden in Deutschland: kleines Vorzelt, gekocht wird im Wohnwagen oder auf einem kleinen Campingkocher. Geht´s nach Südeuropa, dann mit großem Vorzelt, aber es wird nur das Dach aufgebaut, denn eine leichte Brise möchte man ja haben bei 30`. Dann haben wir auch unsere Außenküche dabei. Da der Avento auch ein Leichtgewicht ist (4,5m 700kg) sind wir ganz ähnlich begrenzt wie ihr und haben so ziemlich die gleiche Ausstattung (haben wir sehr gelacht bei euren Videos) wir scheinen da ähnlich zu ticken 🙂 🙂 LG

  11. Bettina sagt

    Hallo, wir sind kürzlich auf eure Videos gestoßen und ich glaube, inzwischen haben wir alle gesehen 🙂 Wir sind schon so ziemlich mit allem unterwegs gewesen, zu Anfang mit Zelt, dann mit Kindern im Faltcaravan, dann in großem Familienzelt…irgendwann wieder allein und zu diesem Zweck haben wir den Sommer über unseren Renault Kangoo zu einem „Schlafmobil“ umgebaut. Das war 2006 und solche Umbauten gabs weder von der Stange, noch sah man sie auf Campingplätzen – da waren wir ziemliche Exoten und wurden sehr oft angesprochen, denn ich hatte auch ein Heckzelt dazu genäht, dass allein von der Heckklappe getragen wurde. Hätte ich damals ein Patent beantragt, hätten wir ausgesorgt…VW und Renault brachten es erst 2007/2008 auf den Markt und für unsere Begriffe schlechter umgesetzt als unsere Variante. Naja… mit zunehmendem Alter war es für mich schwierig auf die Liegefläche zu krabbeln (war auf Fensterhöhe um darunter den Stauraum zu nutzen) und so saßen wir immer wieder auf Campingplätzen und haben darüber sinniert, was besser ist: Wohnwagen oder Wohnmobil? Um es kurz zu machen ( ihr kennt diese Überlegungen ja auch) wir haben uns vor 6 Jahren einen kleinen Avento Wohnwagen gebraucht gekauft. Er ist etwa so groß wie euer Puck, hat nur ein festeingebautes Bett und eine Küche, das kleine Bad nutzen wir hauptsächlich als Stauraum. Damit sind wir wochenlang unterwegs, er ist wendig genug auch durch enge griechische Gassen zu fahren 🙂 Aber wir liebäugeln auch mit einem Selbstausbau auf Sprinterbasis! für Touren Richtung Nordkap oder von Holland über Frankreich, Portugal bis Spanien an dem Atlantik entlang… Wir arbeiten dran und sind gespannt auf eure Berichte! Ach ja: dieses Jahr gehts August/ September wieder nach Kroatien. Liebe Grüße Bettina & Heinz aus Braunschweig

    • Giulia & Markus sagt

      Moin ihr Zwei,
      hui, das freut uns! 🙂 Schöne Geschichte! Die Idee mit dem Zelt war ja super! Wir liebäugeln auch immer mehr mit einem Selbstausbau und sind sehr gespannt wohin die Reise geht. Wobei wir den Puck auch nicht hergeben würden. Dafür macht er einfach zuviel Spaß.Das kennt ihr ja von eurem Kleinen. 😉 Oder würde der Sprinter den Wohnwagen „ablösen“?
      Liebe Grüße nach Braunschweig
      Giuls & Markus

      • Bettina sagt

        Nee! Den Kleinen lieben wir! Und wir haben auch recht viel Arbeit reingesteckt, alles neu gestrichen… da wächst einem so ein Teil ans Herz 🙂 Und bis zur Rente ist auch noch ein bisschen Zeit – wer weiß, ob wir dann die Sprinter-Idee wirklich umsetzen und nicht doch alle geplanten Reisen mit Wohnwagen machen…wir haben dann ja Zeit! Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie es bei euch weitergeht! LG Heinz und Bettina

  12. Nicole sagt

    Ihr Lieben, schön euch immer weiter folgen zu können und eure Gedanken zu Neuerungen beim Camping miterleben zu dürfen!
    Wir haben seit 8 Jahren einen T4 mit festem Hochdach, mit dem wir zu zweit (unsere 3 Kinder sind bereits aus dem Haus gewesen) viele wunderbare lange, aber auch superschöne spontane Touren in die nähere Umgebung gemacht haben. Wir hatten über 20 Jahre gar kein Auto, sind mit Fahrrädern und Öffis unterwegs und auch in Urlaub gefahren oder haben zusammen mit Freunden den 9 Sitzer vom Carsharing genutzt.
    Unser Bulli ist ausgebaut, hat Sitzplätze für 4 Personen und alles, was man fürs Wohlgefühl und fürs „Campinggefühl“ braucht: kleines Kochfeld, Spüle, Stauraum, ausziehbare Schlafbank, oben im Hochdach genug Stauraum für Stühle und Tisch oder als „Ersatzbett“, Wassertank mit 25l, Abwassertank, 2. Batterie. Er war unser Alltagsauto und unser Ferienmobil. Vor 2 Jahren haben wir uns einen Eriba Troll zugelegt, wollten etwas mehr Komfort und ein kleines „eigenes“ Badezimmer. Dazu kam ein Zugfahrzeug, da mein lieber Ehegatte dem T4 des Transport des Troll nicht mehr zutraut. Unser Reiseverhalten seitdem hat sich schon etwas verändert, aber wg. Corona wurde der WW noch selten genutzt…
    Den Bulli gibt es immer noch und er wird von uns weiterhin zu spontanen Kurzausflügen genutzt, auch unsere Kinder (2 haben den Führerschein) nutzen ihn für ihre Reisen gerne. Unsere Tochter übernachtet auch schon mal mit 5 Freund:innen in dem guten Stück!!
    Ist einfach ein altes, bisschen angerostetes Lieblingsteil mit anderen Möglichkeiten!!
    Bin gespannt, wie ihr euch entscheiden werdet, liebe Grüße aus Lübeck!

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Nicole,
      das freut uns mega! Hört sich ja traumhaft an mit dem T4. Können wir gut verstehen, dass er ein „Lieblingsteil“ ist. Gerade, wenn soviel Erinnerungen daran hängen. Der Troll ist natürlich auch ein mega Wohnwagen. Hoffen wir mal, dass er bald wieder ,ehr raus kann! 🙂
      Ganz liebe Grüße nach Lübeck
      Giuls & Markus

  13. Jan Cux sagt

    moin,
    das richtige Zugfahrzeug oder den richtigen Van gibt es nicht. Es ist vielmehr davon abhängig wie man campen möchte. (Der Kopf camp mit!)
    Wenn ihr das wißt und vor allem euch erst einmal abgestimmt habt. (Hat bei uns 10 Jahre gedauert!) Dann habt ihr eine gemeinsame Richtung in die es losgehen kann, Ihr könnt mir glauben, Camper werden nie fertig ihren Weg zu gehen und wir entwickeln uns schließlich weiter. Doch Achtung, es gibt auch Fehlentwicklungen, die dann schmerzen.

    Wir haben zu Hause eine altes Womo stehen, 20 Jahre alt. Dann haben wir zuerst den halben Haushalt mitgeschleppt, bevor wir merkten, dass weniger mehr ist. Nur Wasser kann man nicht genug haben. Der Rest findet sich.
    Leider kommt das Womo nicht überall hin. Wenn man sich dann festgefahren hat, dann wünscht Du Dir ein Allrad an das Womo.
    In der unbekannten Stadt und enge Straßen, ein Grauß.
    Bin dann auf Dachzelt umgestiegen. Habe mir einen alten SUV von Mercedes gekauft und ein James Baroud xxl drauf gebaut und den Rest in Kisten im Pkw verstaut. Dazu gab es Markise mit Seitenwänden. Der Dachzeltausstieg über Tunnel durch die Markise, damit ist man Witterungsunabhängig trocken. Sanitärzelt für Frauchen für Toilettengang und Dusche für im Pkw mit. Im Nachgang hätte ich einen Allradbus nehmen sollen, dann hätte ich Vorzelt und Sanitärzelt gespart.
    Frauchen hat sich jedoch für das Dachzelt nicht begeistern können. Sie hat sich nun einen Suzuki Jimny Diesel geholt und fährt nun mit eigenen „Tiny-Wohnwagen“ in Minimalistischer Ausstattung überall hin. Der Jimny kommt überall durch und bringt sie überall hin.
    Nun haben wir ein richtiges Luxusproblem, dass wir lösen in dem ich mich mit dem großen SUV und Dachzelt vor den kleinen Wohnwagen spanne, wenn wir dann mal zusammen unterwegs sind, alternativ in den Urlaub mit dem Womo. Da ich am WE immer frei habe geht es dann mit dem Dachzelt zu den Dachzeltnormadentreffen. Die finden fast in ganz Europa statt.
    Für kleines Geld am Wochenende unter Gleichgesinnten stehen und die Lagerfeuerromantik genießen. Feuertonnen, gemeinsames Kochen, Sanitäranlagen und manchmal ein Badepool sind vorhanden. Der Überschuss aus diesen Treffen geht an gemeinnützige Organisationen. Was will man mehr.
    Also nicht lange fackeln und ausprobieren. Dachzelt mit Van mieten und ausprobieren!
    „https://dachzeltnomaden.com“

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Jan,
      ok, das ist natürlich ultra flexibel. Witzig: In den Jimny hat Giuls sich auch verguckt. Dachzelt finden wir auch sehr cool, allerdings arbeiten wir auch zu zweit unterwegs und da stößt du dann schnell an Grenzen, vor allem bei Regen. Jo, was Thilo & Team da auf die Beine gestellt haben ist schon klasse. Da stoßen wir gerne mal dazu, sobald wir einen Bus haben. 🙂
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

      • Jan Cux sagt

        moin,
        dann ist doch der VW-Crafter mit Dachzelt, dass von unten bestiegen wird, genau das Richtige für euch. Wenn ihr zu zweit im Fahrzeug arbeiten und wohnen wollt, ist dieses Fahrzeug genau passend. Im Bus kannste wohnen, essen und schlafen zu zweit. Wenn Du aber noch entspannt arbeiten willst brauchste mehr Platz.
        Im Crafter haste auch noch die Möglichkeit ein vernünftiges Bad einzurichten und das Wasser dafür gleich mitzuladen.
        Auf unseren Treffen steigen immer mehr Dauerdachzeltnomaden auf den Crafter und Sprinter um, wäre eine Idee wert.

  14. Stefan Täuber sagt

    Hallo Ihr Zwei
    Wir haben lange drüber nach gedacht, was wir uns kaufen. Ein na stand fest….wir brauchen Platz. Und ein Bus war ja schon immer ein Traum. Also haben wir uns einen T6 gekauft. Nie mehr drüber nachdenken was wir mit nehmen, und unsere Hunde haben auch richtig Platz. Dann das einfach tolle Fahrgefühl. Der Bus hat auch eine Schlafbank, aber benutzt haben wir diese noch nicht, noch waren wir nur mit Eriba unterwegs. Die letzte Zeit eher viel zu wenig 🙂 aber das ist ein anderes Thema. Es muss halt passen für seine eigenen Camping Vorstellungen….da ist jeder anders….ein Glück 🙂 Grüße Stefan

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Stefan,
      schön, wieder von dir zu lesen. 🙂 Diese Kombi ist natürlich echt ein Träumchen. Wir bewegen uns langsam aber sicher Richtung Selbstausbau. Mal sehen, wohin das führt. Die Gedanken dazu machen auf jeden Fall schon mal Spaß. Hach ja, man ist ja immer zu wenig unterwegs. 😉 Vielleicht schaffen wir ja mal ein gemeinsames Lager aufzuschlagen.
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

      • Stefan Täuber sagt

        Ja so ein gemeinsames Lager ist immer etwas schönes 😃.
        Unsere Tochter hatte sich mit 21 einen VW Transporter zugelegt, den haben wir nach Ihren wünschen auch gemeinsam ausgebaut. Das ist schon perfekt. Denn alles was Mann und Frau fertig kaufen, muss ja eh umgebaut werden 😃
        Grüße Stefan

  15. Andi und Dani sagt

    Hallo ihr beiden, wir sind ja mit unserem Landy unterwegs, für Kurztripps reicht uns dann das Dachzelt und ein Buszelt und ein Lastenanhänger für das sperrige Gepäck. Bei längeren Urlauben nehmen wir dann lieber unseren Faltcaravan mit und unsere Falträder. Das gute ist ja dann, dass man einen festen Platz mit Buszelt oder Falti hat und kann dann trotzdem mit dem PKW seine Ausflüge machen und wenn der Weg mal etwas holperiger ist hilft der Allrad einem gut durchs Gelände. Daher würden wir immer lieber ein Fahrzeug wählen um auch durch kleine Gassen fahren zu können. Bei einem Van kann man schon manchmal an seine Grenzen stoßen.

    • Giulia & Markus sagt

      Moin ihr Zwei,
      das ist natürlich auch eine coole Kombi, die ihr da habt. Vom Landy sind wir ab, aktuell zu teuer und und und… Aber – er bleibt immer im Herzen. 😉 Ist einfach ein schönes Gefährt.
      Genau, das ist für uns auch wichtig, keine Gedanken um kleine Gassen etc. machen. Bei uns geht es gerade – vor allem auch nach dem ganzen tollen Feedback aus der Community – Richtung (einfacher) Selbstausbau. Mal sehen. Wir haben auf jeden Fall richtig Bock. Und alleine die Gedanken dazu machen schon herrlich Spaß.
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

  16. oin, wie Ihr auch immer so schön zusammen sagt.
    2018 hatte ich mit einen 11 Jahre alten VW-Transporter T5 gekauft. Der Fahrkomfort ist ist gewöhnungsbedürftig, aber Multivans sind viel zu teuer. Daran habe ich mich gewöhnt. Wir hatten bereits eine T3 und eine T4 vorher. Nach Hausbau und Kind wollte ich gern wieder einen Bus haben.
    Die Sitzbänke vom 8 Sitzer flogen zuerst raus. Eine zweiteilige Klapp-Liegefläche ist relativ einfach zu bauen gewesen. Darunter passen 4 große Kisten:
    1. Bettwäsche, 2. Klamotten, 3. Kühlbox, 4. Küchenkiste mit integrierten Kocher.
    Ich bin mit diesem „Ausbau“ völlig zufrieden.
    Was ich allerdings (alles unter dem Fahrzeugboden verbaut) nicht mehr missen möchte ist die Diesel Standheizung und den Frischwassertank. Letzteres befindet sich dort wo das Reserverad war.
    Als Kajakfahrer ist die Höhe vom Bulli allerdings etwas problematisch. So ist es ohne Hilfsmittel schwierig das Boot alleine aufzuladen. Ein selbst gebauter Dachträger war die Lösung.
    Die Größe von VW Bus ist für zwei Leute grenzwertig. Da ihr das Fahrzeug als „für eine Nacht“ verwenden wollt, ist ein Klapp- oder Hochdach nicht notwendig.
    Die Philosophie des Campen, wie ihr es lebt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Es muss nicht alles so komfortabel sein, dass das Outdoor-Feeling dabei verloren geht. Schließlich fährt man in die Natur um draußen zu sein.
    Mit der Zuladung und Zugkraft beim Bus werdet ihr keine Probleme haben. Es sitzt sich gut und man hat einen guten Überblick, da man höher als im PKW ist.
    Bitte kauft keinen SUV – viel Auto, wenig Platz, teuer.
    Ich hoffe, meine Ausführung hilft Euch ein wenig weiter. Ihr kommt so sympathisch rüber – weiter so!
    Viele Grüße aus dem Westen von HH Ralf

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Ralf,
      das hast du auf den Punkt gebracht: „Es muss nicht alles so komfortabel sein, dass das Outdoor-Feeling dabei verloren geht.“ 🙂
      Mal sehen was es wird – unsere Köpfe rauchen und wir sind selber gespannt! Danke für deine Tipps! Und: Es wird ganz sicher kein SUV. Soviel steht schon mal fest. 😉
      Liebe Grüße nach HH
      Giuls & Markus

  17. Mandy sagt

    Hallo ihr zwei. Ich schau mir eure Videos total gerne an. Wir, mein Mann und ich, haben uns, aufgrund eures Videos, auch eine bivvy loo zugelegt und was soll ich sagen, super das Teil. 😄
    Seit diesem Januar haben wir einen Ford Tourneo Custom, Baujahr 2017, langer Radstand. Das ist ein 8 Sitzer. Für uns war auch wichtig, dass unser Bus alltagstauglich ist. Den haben wir als Minicamper „erweitert“. Als Basis steht im Kofferraum eine C-Box. Das ist eine Campingbox mit Lattenrost, zudem hat mein Mann eine zweite Box gebaut, mit den Maßen der C-Box, damit der Lattenrost ausgeklappt werden kann. Das schafft viel Platz für mehrere Euroboxen. Die hinteren Sitze (6) sind für Campingtrips ausgebaut. Also alles variabel. Strom kommt vom Akkupack und Wasser von drei Kanistern (45 l gesamt). Unser erstes Campingwochenende haben wir gerade bei Wind, Regen und Schnee im Zittauer Gebirge verbracht, auf einem Bauernhof mit Campingplatz. Unser Bus hat die Taufe bestanden und wir auch. 😉 Liebe Grüße und macht weiter so.

    • Giulia & Markus sagt

      Moin zurück. 🙂
      Oh, danke für den Tipp – die C-Box schauen wir uns an.
      Na, das hört sich nach einer gemütlichen ersten Tour an! 🙂
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

  18. Jessica sagt

    Hallöchen ihr Lieben,
    vor einem Jahr hatten wir noch einen kleinen alten Chateau Wohnwagen ohne Klo. Letztes Jahr haben wir uns einen Traum erfüllt und uns einen Eriba Rockabilly angeschafft. Nun haben wir ein Klo an Board und nicht mehr im Bus stehen. Unser Zugfahrzeug ist, wenn wir auf Tour sind (nicht nur über’s Wochenende) unser T5. Warum? Er hat vorne 3 Sitzplätze, wir sind zu dritt. Das Kind ist reisekrank und seit dem wir mit dem Bus fahren ist alles gut gegangen. Hinten haben wir die Sitze immer raus. Vorzelt und schweres kommt in den Bus. Allerdings nehmen wir auch fast immer noch ein Motorrad mit.

    Plan ist, irgendwann nach Norwegen zu fahren. wahrscheinlich nur mit Bus, minimalistisch umgebaut. Bett zum Runterklappen usw. Wer weiß. Oder doch mit dem Rocky…LG Jessica

    • Giulia & Markus sagt

      Moin Jessica,
      oh, der Rockabilly ist schön! Motorrad kommt dann auch in den Bus?
      Cool, zu dritt vorne. Hmm, vielleicht den Rocky mitnehmen und irgendwo bei einem Bauern in Norwegen gegen kleine Gebühr unterstellen für eine Runde mit Bus?
      Liebe Grüße
      Giuls & Markus

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