Ein schneller, einfacher Teig mit vier Zutaten und vier Möglichkeiten!
Wir lieben diesen Teig. An warmen Tagen schnell ein Wrap, belegt mit frischen Zutaten oder mal eben als Teig für das Stockbrot am Lagerfeuer. Als Pfannenbrot einfach zum Dippen oder als schneller Pizzateig – ein Rezept für (fast) alle Fälle. Und das Beste: Er ist richtig lecker!
Los geht’s!
Das Rezept:
Zutaten
- 200g Mehl (z.B. Dinkelmehl 630 oder Weizenmehl 550er)
- 100ml lauwarmes Wasser
- 4 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
Zubereitung
Schritt 1
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig kneten.
Den Teig dann 30 Minuten ruhen lassen.
Schritt 2a: Wraps
Den Teig in gleich große Stücke zerteilen und jeweils dünn ausrollen.
Gebt den ausgerollten Teig nun in eine heiße Pfanne (ohne Öl). Wendet den Teig, wenn er leichte Blasen wirft. Wenn beide Seiten die gewünschte Bräune haben, dann aus der Pfanne nehmen. Ihr könnt die Wraps nun nach Wunsch belegen und einrollen.
Schritt 2b: Pfannenbrot
Den Teig in gleich große Stücke zerteilen und jeweils ausrollen – beim Pfannenbrot darf der Teig ruhig etwas dicker ausgerollt werden. Probiert einfach, in welcher Dicke es euch am besten schmeckt.
Gebt den ausgerollten Teig nun in eine heiße Pfanne (ohne Öl). Wendet den Teig, wenn er leichte Blasen wirft. Wenn beide Seiten die gewünschte Bräune haben, dann ist euer Pfannenbrot fertig. Das Es schmeckt hervorragend mit leckeren Dips und am allerbesten genießt ihr es, wenn es noch warm ist.
Schritt 2c: Pfannenpizza
Den Teig in gleich große Stücke zerteilen und jeweils ausrollen – bei der Pfannenpizza ist es wie beim Pfannenbrot – der Teig darf ruhig etwas dicker ausgerollt werden. Probiert auch hier einfach, in welcher Dicke es euch am besten schmeckt.
Gebt den ausgerollten Teig nun in eine heiße Pfanne (ohne Öl). Wendet den Teig, wenn er leichte Blasen wirft. Sobald ihr den Fladen in der Pfanne gewendet habt, gebt ihr einfach den Belag dazu. Unser Lieblingsbelag: Creme Fraîche mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch. Darüber gebt ihr dann geriebenen Käse. Da die Pizza ja noch kurz in der Pfanne bleibt, beginnt der Käse leicht an zu schmelzen (funktioniert auch mit Deckel – dann einfach die Hitze etwas reduzieren, damit nichts anbrennt). Mhm… 🙂
Schritt 2d: Stockbrot
Schnitzt euch einen Stock zurecht, sodass er vorne eine Spitze hat. Rollt dann aus dem Teig zwei lange „Würste“ und wickelt sie anschließend um den Stock (siehe Foto).
Haltet den Stock dann ins Lagerfeuer. Solltet ihr schon eine schöne Glut haben, dann dreht das Stockbrot einfach schön gleichmäßig über der Glut.
Solltet ihr noch ordentlich Flammen haben, dann dreht ihr das Stockbrot ebenfalls, aber achtet darauf, dass euch der Teig nicht verbrennt und schwarz wird. Haltet ihn am besten nicht direkt in die Flammen, sondern ein Stück daneben – die Hitze reicht vollkommen aus. Die Backzeit variiert je nach dicke eures Stockbrotes – einfach probieren und genießen! 🙂
Hallo, einfache Rezepte sind immer gut. Kommt denn da wirklich keine Hefe rein?
Pizzateig ohne Hefe kommt mir komisch vor.
LG Nicole
Moin Nicole,
da kommt in der Tat keine Hefe rein. Ist ein Ölteig und funktioniert als Pizzaboden – ist nicht vergleichbar mit einem super lange gegangenen Pizzateig. Als schnelle Alternative (z.B. Calzone) allerdings sehr gut geeignet. 👍 Schmeckt etwas anders – wir finden es richtig lecker! 😊 Und vor allem super schnell gemacht und sofort einsatzbereit.
Liebe Grüße
Giuls & Markus
Hallo, ihr Lieben. Super, die einfachen Rezepte sind meistens die besten! Mein Tipp zum Ausrollen: ein Stück Abflussrohr aus Kunststoff ~ tadaaa, superleicht und man kann innen noch was reinstecken, z.B. Messer oder Kochlöffel. Wir sind gerade dabei, vom Wohnmobil auf Wohnwagen umzusteigen. Euch eine wunderprächtige Zeit!
Danke für das rezept !!
Die Pfannenpizza ist ja mehr ein Flammkuchen. Und den werde ich nach Eurem Rezept bald ausprobieren. Daheim. Nicht unterwegs. Da schon die vegetarischen Frikkas Sucht erzeugen, bin ich auf den Flammkuchen gespannt. Es geht ja nix über schnörkellose Gerichte. Wenige gute Zutaten und einfache Handhabung, das ist genau meins. Kürzlich fand ich im Internet ein KeksRezept für „Gänsefüßchen“ von „Olga kocht“. Simpel und lecker. Wäre vielleicht auch was für Euch. Lieber Gruß aus Essen an die Hunte, bleibt gesund, Eure Nichtcamperin Ullige